• Temperatur der flüssigen Komponenten und / oder der Form ist zu niedrig.
    • Die ideale Verarbeitungstemperatur liegt bei 20-22 °C.
  • Komponenten vor der Verarbeitung nicht homogenisiert.
    • Material in den Kanistern vor jeder Verarbeitung gut durchschütteln.
  • Komponenten vor der Verarbeitung nicht homogenisiert.
    • Material in den Kanistern vor jeder Verarbeitung gut durchschütteln.
    • Verarbeitungsrichtlinien einhalten, möglichst Schütteltechnik anwenden.
  • Schaumkomponenten wurden zu lange vermischt
    • Vermischung muss beendet sein bevor der Schäumprozess beginnt, andernfalls werden Schaumzellen zerstört und damit die gesamte Schaumstruktur ungleichmäßig. Folgen können auch Risse und große Lufteinschlüsse sein.
  • Temperatur der flüssigen Komponenten und / oder der Form ist zu hoch.
    • Die ideale Verarbeitungstemperatur liegt bei 20-22 °C.
  • Komponenten vor der Verarbeitung nicht homogenisiert.
    • Material in den Kanistern vor jeder Verarbeitung gut durchschütteln.
  • Beim Mischen wurde zu viel Luft in die Komponenten eingerührt.
    • Verarbeitungsrichtlinien einhalten, möglichst Schütteltechnik anwenden, bei abweichenden Arbeitstechniken deren Auswirkungen kennen und bewusst einsetzen.
  • Behälter besonders der A-Komponente war nicht dicht verschlossen und hat Luftfeuchtigkeit aufgenommen, die als zusätzliches Treibmittel wirkt.
    • Behälter stets dicht verschlossen lagern, langfristige Lagerung kleiner Restmengen in großen Behältern vermeiden.
  • An der Oberfläche der Form befand sich eine Substanz, die beim Aufschäumen ungewollt als Treibmittel in die Reaktion eingegriffen hat. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um Feuchtigkeit, auch Lösungsmittelreste zum Beispiel von Trennmitteln können diesen Fehler verursachen.
    • Form temperieren auf ein Niveau leicht über der Raumtemperatur bis max. 35 °C, lösungsmittelhaltige Trennmittel gut ablüften lassen
  • Zu kalte Lagerung.
    • Der Bodensatz muss durch Lagerung des Kanisters im Wärmeschrank bei ca. 70 °C wieder aufgeschmolzen werden. Hierfür spezielle Verarbeitungshinweise anfordern! Wenn die Komponente mit Bodensatz verarbeitet wird ist mit schlechten Ergebnissen zu rechnen, da wichtige Rezepturbestandteile nicht für die Reaktion zur Verfügung stehen.
  • Die flüssige B-Komponente hat Luftfeuchtigkeit gezogen und an der Oberfläche mit ihr reagiert, zum Beispiel durch nicht korrekt sitzenden Verschluss
    • Die ausreagierten Bestandteile können ausgefiltert werden. Danach ist die Komponente weiter verarbeitungsfähig. Der Behälter ist intensiv zu beobachten, da während der Reaktion der B-Komponente mit Wasser eine große Menge an Kohlendioxid entsteht und langfristig zu einem Überdruck im Kanister führen kann (Berstgefahr!).
  • Temperatur der flüssigen Komponenten und / oder der Form ist zu niedrig.
    • Die ideale Verarbeitungstemperatur liegt bei 20-22 °C.
  • Komponenten vor der Verarbeitung nicht homogenisiert.
    • Material in den Kanistern vor jeder Verarbeitung gut durchschütteln.
  • Komponenten unzureichend vermischt.
    • Verarbeitungsrichtlinien einhalten, möglichst Schütteltechnik anwenden.
  • Formenbaumaterial ungeeignet.
    • Formen müssen ausreichend temperatur- und druckbeständig konstruiert sein.